deutscher kath. Theologe; Benediktiner; Bischof von Eichstätt ab 2006, kraft Amtes bis 2010 Großkanzler (Magnus Cancellarius) der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Kath. Universität Eichstätt; Abt des Klosters Plankstetten 1993-2006
* 2. Juli 1954 Elbersroth/Landkr. Ansbach
Herkunft
Bischof Gregor Maria Hanke OSB (Benediktinerorden) wurde am 2. Juli 1954 als Franz Hanke in Elbersroth im Landkreis Ansbach geboren. Sein Vater Franz, ein Lehrer, war zusammen mit seiner Frau Elisabeth und den fünf älteren Kindern 1946 aus dem heutigen Tschechien als Heimatvertriebener nach Mittelfranken gekommen. Zwei seiner Brüder wandten sich wie H. der Theologie zu und wurden Priester.
Ausbildung
H. besuchte von 1960 an die Volksschule Elbersroth, bis er 1965 nach Eichstätt in das Bischöfliche Studienseminar wechselte. Am Willibald-Gymnasium in Eichstätt legte er 1974 das Abitur ab, um danach in das dortige Bischöfliche Priesterseminar einzutreten. Er studierte Theologie in Eichstätt, Würzburg, Rom und England (London und Oxford). Als Studentenvertreter engagierte er sich während der Eichstätter Studienzeit in der Hochschulpolitik. 1980 schloss er mit dem Diplom in Katholischer Theologie ab.
Nach dem Studienabschluss war H. ein Jahr als Religionslehrer an der Berufsschule in Roth tätig, bis er sich im Sept. 1981 der oberpfälzischen Benediktinerabtei Plankstetten anschloss. Dort legte ...